W. Bröcks Geschichten

Diese Seite ist meinem ehemaligen E-Meister Wolfgang Bröck gewidmet, ohne seine Hilfe

würden wir nicht das Wiedersehentreffen feiern, wie wir es vorhaben. Ich hatte die Idee, er setzt es um.

Demnächt mehr darüber…

Ein Hoch auf unseren Wolfgang, bitte schreibt ihm Eure Meinung.

(email im Gästebuch, wer will, der soll suchen)

Hier nun seine Geschichten :

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Lieber Frank Maschlinsky
Herzlichen Glückwunsch !!!!!!!!!!
Das ist einfach super !!!!!!!!!
Bin durch Zufall drauf gestoßen.
Von Juli 1978 bis Dezember 1984
war ich E-Meister auf der Waage.
Also auch „Dein “ E-Meister in
„Guten und Schlechten Zeiten“ mit“Höhen und Tiefen“.
In diesem Jahr bin ich 54 Jahre ,doch die schöne Zeit bleibt lebendig.
So viele Kameraden die sich hier
ins Gästebuch eingetragen haben
sind mir in Erinnerung als wäre ich gestern von Bord gegangen.
Wenn man der Erinnerung nachgibt
könnte man morgen wieder zur See
fahren.
Allen die sich hier ins Gästebuch eingetragen haben und
Dir lieber Frank, möchte ich sagen:“Ich melde mich weiter,mit
Erzählungen,mit alten Geschichten die man nur glaubt oder miterlebt hat.“
Für jeden ist etwas dabei,mit Sicherheit.!!!!!!!!
Als ehemaliger Patenstadtbeauftragter werde ich ein Treffen in Bad Bevensen
unbedingt befürworten.
Ich biete meine Dienste bei der
Organisation hier ausdrücklich an.
Ein erstes Treffen sollte meiner Meinung jedoch in Flensburg stattfinden.
Wo ist in Bad Bevensen die See,
wo ist die Förde,wo ist das Schlami?(Richtig geschrieben?)
Wo sind die Möwen,wo ist das Flens.Also liebe Kameraden,ob von Waage oder von anderen Einheiten,auf nach Flensburg.
So weit ich weiß,gibt es das Soldatenheim Mürwik noch.
Wäre doch ein guter Treffpunkt
für den Anfang einer Wiedersehensfeier.
Denkt schon mal über die Zutaten
der Heizerbowle nach.
Wer schmiert die Mettbrötchen.
Möchte mich an dieser Stelle erst einmal verabschieden bevor
mir die Erinnerungspferde durchgehen.
Lieber Frank, Liebe Kameraden
Alles Gute ,bis dahin.
Jetzt mach ich wirklich Schluß,
meine Frau ist aufmerksam geworden und denkt ich packe morgen meinen Seesack.
Bis bald und denkt immer daran!!
„Wer uns angreift ,greift in Dornen und Disteln“
Moin ,Moin
Euer E-Meister

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Moin Moin an alle Kameraden

Nachdem ich mit Dir Frank und auch schon mit Uli Köster Mails ausgetauscht habe, möchte ich hier nochmal ausdrücklich

meine Begeisterung für diese Homepage zum Ausdruck bringen und meine volle Unterstützung anbieten.
Wie schon in meinem ersten Eintrag angekündigt werde ich mit viel Spaß meine Beiträge ins Gästebuch schreiben.
Rechtschreibfehler, falsche Namen und Daten sind beabsichtigt und für diejenigen die diese Seiten nur anklicken um

nach solchen Dingen zu suchen.
Als ersten Beitrag folgendes.
Unser Frank teilte mir mit er hätte es nie so eingeschätzt das so viele ,also auch ich, heute noch so verliebt sind in

unsere Waage, ins 1.MSG und in die Marine überhaupt.
Lieber Frank „Ich bitte Dich“
Hol Dir ein Bier, mach das Schott dicht und schalte um auf Rotlicht.
„Und jetzt mal unter uns“

Wie Du weißt war ich sechseinhalb Jahre auf der Waage. Sechseinhalb Jahre mit dessen Inhalt manche zweimal

Leben müßten um das erleben zu dürfen.
In diesen Jahren erlebte und überlebte ich (war nicht immer einfach)3 Kommandanten,4 IWO,s,unzählige II und IIIWO,s,
2 STO,s,3 Mot-Meister,3 Sperrmeister,2 Decksmeister,
sowie unzählige Unteroffiziere und Mannschaften.
Mannschaften von denen der Erfolg eines Schiffes und das Ansehen der „Schiffsführung“an höherer Stelle im wesentlichen

abhing.Dank allen mischte die Waage immer und überall ganz oben mit. Bei so vielen Leuten die
ich habe kommen und gehen sehen,glaubte ich manchmal das Schiff gehört mir.
Wenn man sich gerade an einander gewöhnt hatte (war für den einen oder anderen und auch für mich nicht immer einfach)

stand schon der nächste auf der Pier und wollte über die Stelling auf „meine“ Waage.
Wieder jemand ,der Ruhe und Ordnung kräftig durcheinander wirbelt,Wieder von vorne anfangen,Wieder meine Waage mit

jemanden teilen der keine Ahnung hat,so falsch dachte ich manchmal.usw.
Wenn dann mit viel Arbeit und Mühe , mit viel Spaß und auch mit viel Ärger alles beim alten war,hörte ich im Geiste schon

die „strammen Schritte“des oder der „Neuen“über die Pier schallen.
Aus heutiger Sicht war es eine Lebenserfahrung die ich auf keinen Fall vermissen möchte.Dies lieber Frank ist erstmal die

heutige positive Erinnerung an jeden einzelnen Kameraden auch wenn man es damals manchmal anders sah oder es

anders aussah.
Und genau deshalb möchte ich hier nochmal an alle ehemaligen den Aufruf starten,Meldet Euch und laßt uns die Erinnerung

an die gemeinsame Zeit erleben.
Hier spontan einige Namen ohne Dienstgrad und Vornahme von den Herren.:Länger,Kremling,Scholz,Mielke,Ruck,Müller,Johnke,Schwenzfeger,Hobein,Schenkel,Nägeler,Kessel,Prasser,

Gallwitz,Brand,Seegert,Doubeck,Weber,Dziedzic,Bullert,und alle die hier schon mit Namen im Gästebuch stehen.
Hut ab vor den Kameraden heute die vor ganz neuen Herausforderungen stehen.Doch auch wir haben alle den uns gestellten Auftrag bestens erfüllt.Meine Hauptaufgabe sah ich immer darin ,das uns anvertraute Material „also die Waage“bestmöglichst zu pflegen und den Umgang damit zu beherschen.
Ganz nebenbei hatten wir auch sehr viel Spaß und hier und da auch sehr viel Ärger.
Unterm Strich bleibt die positive Erinnerung.
Dies ist jedoch nur ein Teil für die beschriebene „Liebe“ zu unserer „Waagevergangenheit“.
Fortsetzung folgt.
Die erste und heutige Preisfrage ist.
Wie hieß der Smut der auf See beim Nachmittagskaffe unserem Geschwaderkommandeur die Keksschüssel vors Gesicht hielt
mit den Worten „Chance auf Kekse Herr Kaptän“.Worauf unser Kommandant mit hochrotem Kopf ihm die Schüssel entriß mit den
Worten.“Keksechance vorbei“.Das Schiff zitterte vor Lachen.

Wer die Antwort kennt bekommt vom E-Meister beim ersten Treffen 5 Glas echten Bad Bevenser Honigschnaps!Und wie der hieß weiß doch wohl jeder ,Oder !

Bis zum nächsten Mal Euer E-Meister.

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3.Eintrag des EM-Waage 78-84

Moin Moin an alle Kameraden

Das Ausrufen von drei Hurras
ist etwas besonderes und setzt
große Ereignisse voraus.

Das erste Hurra rufe ich heute aus,nachdem Frank mir mitteilte
wieviele von Euch sich schon per Mail für ein Treffen in 2010 ausgesprochen haben und es werden sicher noch mehr.
Das Treffen findet statt ,davon bin ich überzeugt!
An dieser Stelle möchte ich mein zweites Hurra los werden mit einem großen Lob an Frank.
Durch seine Idee und das Mitwirken seines Freundes Uli Köster können wir einen bei vielen lange gehegten
Wunsch in die Wirklichkeit umsetzen.Wir sollten die Chance
nicht verpassen.
Wann,wie lange ,in welcher Position man auch immer dabei war auf der „Waage“ oder als Freund wie unser Ingo Ewald ist völlig unwichtig für unser
Vorhaben.
Einzig und allein verbindet uns
die positive Erinnerung an Marine-und Waagevergangenheit.
Das sollte Grund genug sein.
Ihr kennt den alten Spruch von Gorbi!
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Hier möchte ich kurz auf den
Eintrag von Ingo Ewald eingehen .
Lieber Ingo
Wir haben ja auch schon interne Mails ausgetauscht.Aber an dieser Stelle kann ich Dir versprechen ,Deine Anmerkungen und Fragen ob ich mich erinnere!?
Mit Sicherheit erinnere ich mich
Ich sage nur „Falklandkämpfer in England die deutsches Bier trinken werden unberechenbar.“
Unter meinen Beiträgen „Auslandshäfen“wirst Du sicherlich noch näheres darüber lesen können.
An Dich zum Schluß die Bitte.
Bleib mit am Ball.
Du warst zu unserer Zeit immer ein gern gesehener Gast auf Waage .

An dieser Stelle mein drittes Hurra für unsere Gäste und uns alle.

Viele von Euch werden denken,der schreibt hier wie ein Weltmeister das Gästebuch alleine voll.
Da kann ich nur sagen: Wir warten mit großer Ungeduld auf Eure Beitrage.
Davon lebt Franks Idee
Wir wollen ihn doch nicht enttäuschen!!!
Im übrigen ist es auch schon ein
Teil der Arbeit für mein Buch über 12 Jahre Marine.
Dagegen werden Klaus Kinski-und Dieter Bohlen Bücher Kinderromane sein.Wers glaubt wird nicht selig aber Erinnerungsreicher.

Hier noch eine Sache
In meinen Beiträgen werde ich keine Namen und Daten nennen.
Übereinstimmungen mit Personen
sowie Darstellungen aus evtl.wahren Begebenheiten sind
rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Wer das glaubt wird auch nicht selig ,aber ruhiger.
Laßt mir den Spaß ,es tut ja nicht weh,oder?
Also hier kann ich direkt überleiten zu meiner Preisfrage von Eintrag 2
„Wie hieß der Smut?“
Es ist noch keine Lösung eingegangen und ich werde den Namen (Siehe oben )auch nicht verraten.
Verraten werde ich aber den Namen des Bad Bevenser Getränks
„Jamingo“
Lieber Herr Bockelmann von der Stadtverwaltung Bad Bevensen.
Ich hoffe Sie lesen den Beitrag.
Ich kenne Sie nur aus Ihrem Gästebucheintrag.
Viele Grüße an Heinz Eggers (Jamingoerfinder und Hersteller)
vielleicht kennt er mich noch.
Würden Sie so freundlich sein und für uns um eine kleine Spende in Form einer Flasche Jamingo bitten.
Die „3 Liter Flasche“ wäre wie immer genau richtig für unser
Treffen 2010.
Vielen Dank im voraus
Melde mich noch mal persönlich bei Ihnen.
Also „Jamingo“war die Antwort.
Warum trinkt man „5 Gläser“
Das erste schmeckt nach mehr
Das zweite macht lustig
Das dritte macht aggressiv
Das vierte macht wieder ruhig
Das fünfte haut Dich vom Hocker
Ein unbeschreiblich lange anhaltendes Hilflosigkeitsgefühl überkommt Dich mit kurzen Bewußtseinsstörungen ,doch plötzlich und unerwartet schwebst Du auf Wolke sieben den schönsten Träumen entgegen.Unterbrochen wird leider alles durch grobe Männerhände die Dich wieder auf den Stuhl setzen und literweise den Kaffe in Dich rein schütten.

Wers nicht glaubt darf es in 2010 ausprobieren.

Eigentlich wollte ich heute weiter über die Liebe zur Waage „schreiben,doch meine genehmigte Zeit“nicht von Frank sondern von meiner Frau ist gleich um .

Bevor ich schließe hier noch die heutigen Fragen.
Wieviel Liter Bier passen in einen Oberdeckstrichterlautsprecher?
Wieviel dB.kommen noch raus wenn er bis oben gefüllt ist.
Wieviel Volt liegen an wenn er
in der O-Messe gefüllt auf der Back steht.
Dazu noch ein kleiner Nachtrag.
Einer meiner Kommandanten liebte Musik,je lauter je besser.
Wenn der Ruf erschallte:
„E-Meister Musik,Elo,aber volle Pulle“dann wußte ich was zu tun war.Lautsprecher abbauen,in der
O-Messe anschließen ,auf die Back stellen und mit Bier füllen.
Er liebte es wenn beim Austrinken des Trichters die Musik immer lauter wurde.
Seine „Zuckungen“beim Trinken kamen nicht von der Musik sondern von gelegentlichen Isolationsfehlern
zwischen Gehäuse und stromführenden Teilen.

Wer die Fragen beantworten kann
bekommt beim Treffen in 2010 einen kostenlosen Haarschnitt vom E-Meister-und Ersatzfrisör Waage.
War in Auslandshäfen immer beliebt,wenn wegen zu langer Haare der Landgang in Gefahr war.
In Ostende (Belgien)gab es sogar eine Warteschlange vorm Frisörladen(Leitstand).
Rundschnitt kostete eine Kiste Köpi.
Wurde meistens direkt nach getaner Arbeit von „Frisör“ und „Kunde“ vernichtet.
Dies hatte noch den günstigen Nebeneffekt,das der „Kunde“mutiger wurde um mit der Frisur an Land zu gehen .

So jetzt ist aber Schluß für heute.

Und glaubt ja nicht in allen Beiträgen wird nur geschluckt.

Es kommen noch spannende Geschichten von undichten Turboladern,Mann über Bord,
Feuer im Schiff,gebrochenen Spanten,verkohlten Brötchen,
leckeren Makrelen,und,und,und
Sturmboote auf dem Nordostseekanal,Schüsse in der O-Messe,schlafende Heizer,kein handbreit Wasser unterm Kiel und das Lieblingsthema „Wo sind die Hühner“sowie vieles „Meer“
Denkt immer daran .
Backbord ist Steuerbord und rot ist grün.

Laßt Euch überraschen ,Bis dahin
Euer E-Meister

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4.Eintrag des EM-Waage 78-84

Lieber Frank,Liebe Kameraden
Bevor ich ,wie in meinem
3.Eintrag angekündigt über die viel beschworene „Liebe zur Waage“berichten möchte,an Euch
nochmals die Bitte ,meldet Euch zum „Waagetreffen 2010″an.
Weiterhin bitten wir Euch uns
mitzuteilen welche „Auslaufmusik“ zu Eurer
Zeit gespielt wurde.Bitte schreibt uns den Titel ins Gästebuch oder schickt uns eine
Mail.Vielen Dank im voraus!

„Die Liebe zur Waage“

Schnelles Minensuchboot

“ Waaaaaaaageeeeeeeee “
M-1063

Allein der Name zergeht schon auf der Zunge ,oder !!!

Ein Schiff wie aus einem Guß.
Aus erlesenen Hölzern gebaut.
Schlank,geschmeidig und schnell.
Eine Siluette die ihresgleichen sucht.
Kurzum .Einfach zum Verlieben.
Doch glaubt ja nicht nur die äußere Schönheit zählt.
Die „Waage“ hatte es in sich! Von Achtern nach Vorn,
vom Kiel bis zur Mastspitze.
Die inneren Werte waren eigentlich unbezahlbar.
Das konnte man auch an mancher Preisgestaltung während der Werftliegezeiten sehen.

Jede Abteilung ,jeder Raum ,jede
Kammer ,es gab keinen Quadratzentimeter der nicht irgendwie zum Betrieb oder Leben auf dem Boot genutzt wurde.
Macht mit mir eine Bootsbegehung,überall warten interessante Geschichten und Erinnerungen.
Im Rudermaschinenraum zum Beispiel fühlten sich sogar die
Kartoffeln wohl.
Ein Smut sagte mal zu mir „Herr
Oberbootsmann die Butaken habens
gut die können den ganzen Tag in der Kiste liegen“.
In der Sperrlast warteten die
blanken Schäkel ,Reih an Reih,auf ihren nächsten Einsatz,
aber auch die 250 Kisten Bier ,die zur Auslandsfahrt gebunkert waren,wollten endlich
ausgetrunken werden.
Der Mannschaftswohnraum im Achterdeck war die Unterkunft der „Seemänner“ und „Kopfgesteuerten“.
Aber auch auf See, besonders zu „Backen und Banken“,war im
Achterdeck „Multi -Kulti“ -Treffen angesagt.
Hier saßen einträchtig an einer Back,
Der große und der kleine
Der nach Farbe stinkende und der nach Diesel riechende.
der Ari und der Sperri
der Heizer und der Winki
der Matrose und Kaleu
Hier hatte jeder „eine Meinung frei“
Aber nur übers Essen!!!

Nebenan die Kombüse
Blitzeblank und strahlend rein
Das Reich der Smuts.
Mit schneeweißen Anzügen und
festsitzender Kopfbedeckung waren sie immer um das leibliche Wohl der Besatzung bemüht.

Als „Verpflegungsbeauftragter“
an Bord war es immer wieder schön die Jungs bei ihrer Arbeit zu beobachten.
Vor allen Dingen um mir mal wieder das mir zustehende größte Schnitzel oder auch zwei zu sichern.
Doch was muß ich den da wieder
sehen.
Mal wieder keine Schlingerleisten zur Absicherung der Pötte auf dem
Herd eingehängt.
Verdammt nochmal wie oft habe ich das schon gesagt“Auf See wird nur mit Schlingerleisten auf dem Herd gekocht“.
„Abbbber,Herr Oberbootsmann die
See ist doch Spiegelblank,kein
bischen Seegang“.

In diesem Augenblick schallte das Unheil schon aus der
Schiffslautsprecheranlage!!!

„Zur Übung Mann über Bord,zur Übung Mann über Bord.
Allemannsmanöver.
Kurz vor Backen und Banken darf
ausgerechnet der neue IIWO seine Fahrkünste unter Beweis stellen.
Schlimmer hätte es nicht kommen können.
„Beide Maschinen Große Fahrt,
Steigung beide voraus 10,
Hart Backbord“.
Während die Backbordmaschine
vor Angst zitterte,warteten unsere lieben Smuts schon auf die gerettete Strohpuppe um sie mit Sauerstoff zu versorgen.
da hätten sie bei der Fahrweise unseres WO`S auch noch eine halbe Stunde in der Kombüse
bleiben können.
Stattdessen hatte sich dort natürlich ohne Schlingerleisten alles selbstständig gemacht.
Karoffeln ,Erbsen und Möhren lagen vereint unter ihren Töpfen auf den Flurplatten.
Selbstverständlich hatten auch die Backschafter im Achterdeck
mal wieder viel zu früh angefangen aufzubacken.
Teller und Geschirr flogen wie Wurfgeschosse durch die Gegend.

Als die Soße gerade noch überlegte auf dem Herd stehn zu bleiben ,kam der Befehl“ Ruder Mittschiffs, Steigung beide Null,beide zurück 6.
Jetzt schüttelte das Boot den
Rest im Achterdeck von der Back
und die Soße ergoß sich gleichmäßig über Karoffeln und Gemüse.Perfekt.
Der E-Meister platzte vor Wut,
oder von den 3 Schnitzeln die er sich schnell aus dem Backofen gesichert hatte.

So hatte an Bord immer alles seine guten und schlechten Seiten(Zeiten).

In ein paar Tagen gehts weiter

Denkt an Eure Anmeldung zum Waagetreffen 2010

Euer E-Meister

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Moin Moin

5.Eintrag des EM-Waage 78-84

Liebe Kameraden

Entschuldigung ,hat etwas länger
gedauert bis das ich Euch hier
wieder mit einem neuen Beitrag
„Nerven“darf und möchte.

Doch jetzt ist es wieder soweit
mit den Geschichten rund um die viel beschworene „Liebe zur Waage“

Bevor ich jedoch beginne möchte ich mich bedanken für die zahlreichen E-Mails die Ihr auf meine „Bitte“ hin geschickt habt,um mir den Titel der
Auslaufmusik zu nennen die während Eurer Dienstzeit auf der Waage gespielt wurde.

Genauer gesagt „Null E-Mails“

Die sagenhafte Anzahl von bisher „einem“ Titel habe ich bekommen.
Und von wem kommt der wohl,
natürlich von mir selber!!!
1978 „Egyption Reggae
Schaut mal bei „You Tube“unter
Egyption Reggae,Johnathan Richmann&Modern Lovers nach.

Einer meiner Kommandanten schrieb mir dazu:“Wie früher, die holde Weiblichkeit tanzt und
wir Camele mittendrin“.“Recht hat er“.

Ein weiteres Lied war 1979 auf der Waage sehr beliebt.
„Don´t make me over“von
Jennifer Warens.
War zwar keine Auslaufmelodie,wurde aber gerne mal in der Mittagspause „volle Pulle“ über Oberdeckslausprecher gespielt.
Meistens war der Geschwaderkommandeur so begeistert,das er sofort an Bord anrief um den Kommandanten zu sich zu bitten!!
Welche Belobigungen unser Kommandant jeweils bekommen hat
blieb sein Geheimnis.
Diese Themen werden aber noch in weiteren Beiträgen vom
„E-Meister-Beleuchtet“.

Also Kameraden ,ich bitte Euch !!!
„Don´t make me over“
Schickt mir Eure Auslaufmusik!!!

Jetzt aber zur Sache bzw. zu meinen Waageerinnerungen.

In meinem letzten Beitrag bin ich von Achtern nach Vorn bis fast ans „Herz“der Waage vorgedrungen.
Diesmal gehts von Vorn nach Achtern weiter.
Dort wo „Leonardo di Caprio“ mit seiner Geliebten auf der „Titanic“das Fliegen lernen
wollte ,stand auf der Waage die große Liebe der E-Mixer.Vor allem wenn sie bei „Schittwetter“mal wieder ausgefallen war.

„Die Steuerlaterne“.

„Leitstand Steuerlaterne ausgefallen“war eine der beliebtesten Durchsagen bei den
„EMIS“ an Bord.
Vor allem bei
„schwerer See“war es immer wieder eine Herausforderung,mit Sicherheitsgurt und Leine für die „Erleuchtung“ des“Fahr-WO´S
zu sorgen.
Zur ersten Abteilung von Vorn über die
man“ Märchen“ erzählt ohne rot zu werden,kann ich morgen erst weiter berichten.
Mein jetziger „Befehlshaber“
(Meine Frau)hat für heute eine
„Auszeit“ befohlen.
Ich möchte mir kein „Diszi“
einfangen ,melde mich für heute
ab .
Morgen gehts weiter unter,
5.Beitrag Teil 2

Moin Moin, bis dann, Euer E-Meister

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5 Eintrag Teil 2 EM Waage 78-84

Liebe Kameraden

Bevor ich mit meinem Rundgang auf der Waage fortfahre möchte ich ein großes Lob an unseren
Heizer Frank und an Smut Friedrich loswerden.
Frank erinnert sich an die Titelmusik aus dem Film „Das Boot“.
Friedrich hat den Filmtitel
„Spiel mir das Lied vom Tod“
aus seiner Erinnerung hervorgeholt.
Das kann aber noch nicht alles gewesen sein an Auslaufmusik.
Bitte denkt nach und meldet Euch zu den Auslaufmelodien und
vor allen Dingen meldet Euch an
zum „Waagetreffen 2010“.
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Nachdem ich zuletzt über
die „geliebte Steuerlaterne“
ausgiebig gesprochen habe,geht es eine Etage tiefer weiter.

Die erste Abteilung von Vorn
die „Vorpik“war die kleinste
von allen ,doch sie hatte es
im wahrsten Sinne des Wortes
„in sich“.
Man hätte sie auch Obi oder Praktiker
nennen können.Sozusagen der
Baumarkt der Fachrichtung 11.
Bis unters Einstiegsluk vollgepackt mit Farben ,Verdünnung ,Pinsel,Eimer
Putzlappen,Putzzeug,Schmierseife
und Schrubber für die Kanaltaufe
und-und-und.
„Fein säuberlich“? in den Regalen verstaut,“sollte“!man
alles mit einem Griff gefunden haben.(Märchen Nr.1)
Wenn „Ausnahmsweise“(Märchen Nr.2)die „Ziegen“ nicht richtig Seeklar gemacht hatten und die Waage ihre Nase aus der Förde in die “ tosende“ Ostsee hielt
freuten sich die „Bewohner“der
Vorpik so sehr das alles durcheinander tanzte.Belohnt wurden sie dann nach dem Einlaufen mit frischer Luft an Oberdeck, damit man ihre „Bude“ wieder auf Vordermann bringen konnte.
Doch warum heißt die Vorpik eigentlich Vorpik.
Weil bei den Jährlichen Seeklarbesichtigungen unseres
Geschwaderkommandeurs man sich
die Vorpik gerne „Hervorpikte“
um das allgemein durchschnittlich „Gute“Ergebnis“
aus gegebenem Anlaß „Luke auf,ein Blick genügt,Luke zu“
auf eine Note tiefer zu korrigieren.Toll!(Kein Märchen)
Wieso,Weshalb,Warum ???fragt man sich.
Weil unsere geliebten „Oberdecksantilopen“
mal wieder meinten “ da guckt
sowieso keiner rein“.Denkste!!!
Über die kleinste Abteilung wird
demnächst noch mehr zu berichten sein .
Z.B.als „Bordgefängnis für unartige Decksmeister“.
„Märchen oder Wahrheit“das ist hier die Frage !!!

Um in die nächsten Abteilungen
des Vorschiffs, Unterdeck zu gelangen mußte man durch den
sogenannten „Kreuzgang“.
Man könnte Dreh- und Angelpunkt oder Verkehrsmittelpunkt des Bootes sagen.
Hier trafen sich die „An Bord kommenden“und die „Von Bord gehenden“.
Die „Wartenden“für den Zutritt nach „Haus VI“ und die „Ewig Wartenden“ auf die hinter zwei verschlossenen Türen „Ewig Sitzenden“.
Die zum Schlafen gehenden und die vom Schlafen kommenden,sowie
die immer „Schlafenden“ und die
lauthals „Warschau“rufenden.

Ein weiterer „Verkehrsmittelpunkt“
war auch schon mal der Kompaßraum !!!
In einem Skandinavischen Hafen
wollte ein „weibliches Wesen“
„Danach“nicht mehr von Bord.
(Lust auf mehr?.Demnächst unter
der Rubrik „Auslandshäfen“)

Mensch wie die Zeit vergeht.

Mein „Befehlshaber“hat gerade
„Ruhe im Schiff ,Licht aus ,alle
Geister auf Station“ ausgerufen.

Tschüß bis zum 5 Eintrag Teil 3
Euer E-Meister

Übrigens .Heutige Preisfrage !!!
Wer war Barbapappa von dem Ingo
immer spricht und der sich ja auch schon ins Gästebuch eingtragen hat?
Wer die Antwort kennt darf sich
zum Treffen anmelden und Barbapappa persönlich begrüßen!!